Durch die MPU gefallen! Und jetzt?

Wenn Sie durch die MPU gefallen sind, ist das enttäuschend und frustrierend, aber geben Sie nicht auf. Es gibt Schritte, die Sie jetzt unternehmen können, um die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis erzielen zu können. In diesem Ratgeber klären wir Sie hierüber auf.

Die Gründe reflektieren

Zunächst sollten Sie reflektieren, weshalb Sie durch die MPU gefallen sind. Analysieren Sie hierbei die Rückmeldung des Gutachters und nehmen Sie hieraus Kenntnis, in welchen Bereichen Sie sich noch verbessern müssen. Diese Vorgehensweise wird Ihnen helfen, sich in den letzten Punkten zu verbessern.

Professionelle Unterstützung aufsuchen

Es ist durchaus hilfreich, professionelle Unterstützung von einem Fachpsychologen für Verkehrspsychologie in Anspruch zu nehmen. Ein Experte kann Ihnen dabei helfen, das negative Ergebnis zu analysieren und eine Verhaltensänderung vorzunehmen. So werden Sie bestens auf eine erneute MPU vorbereitet.

Realistische Ziele setzen

Legen Sie klare Ziele für sich fest und setzen Sie diese Ziele in realistischen Schritten um. Ziele könnten etwa sein, dass Sie an Beratungsgesprächen teilnehmen, die Schulungen durchführen oder auch den Abstinenznachweis, sofern notwendig, erstellen. Eine Struktur hilft Ihnen, sich auf die MPU optimal vorzubereiten.

Positive Einstellung gewinnen

Eine positive Einstellung zu bewahren, ist wichtig, um sich nicht entmutigen zu lassen. Ein nicht bestandenes MPU-Ergebnis bedeutet nicht, dass Sie nie wieder die Chance auf den Führerschein haben. Nutzen Sie diese Erfahrung als weiteren Ansporn, um sich zu verbessern und beim nächsten Mal definitiv die Fahrerlaubnis einzuholen. Gerne beraten wir Sie dazu.