Person erhält einen Brief mit Informationen zur MPU und fragt sich, wann sie eine MPU machen muss

Wann erfahre ich, ob ich eine MPU machen muss? Antworten & Tipps zur MPU Vorbereitung

01. August 2025

Viele Menschen sind verunsichert, sobald sie mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt wurden. Andere fragen sich nach einem gefährlichen Überholmanöver, einer roten Ampel oder zu vielen Punkten in Flensburg: “Kommt jetzt eine MPU auf mich zu?” Diese Frage stellen sich sehr viele – oft noch bevor überhaupt Post von der Führerscheinstelle kommt. Denn was genau auf einen zukommt, ist für Laien oft schwer einschätzbar. Das führt zu Unsicherheit, zu Sorgen und leider auch zu Fehlinformationen aus dem Internet oder von Bekannten. In diesem Artikel klären wir daher ganz konkret: Wann erfährt man, ob man eine MPU machen muss? Und warum es sinnvoll ist, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen – am besten schon jetzt, bevor der offizielle Bescheid kommt.

 

Wann wird eine MPU überhaupt angeordnet?

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) wird immer dann angeordnet, wenn die Führerscheinstelle Zweifel an Ihrer Fahreignung hat. Das ist keine Strafe, sondern eine Maßnahme zur Verkehrssicherheit.

 

Typische Gründe sind:

  • Fahren unter Alkoholeinfluss (ab 1,6 Promille immer – auch bei Ersttätern)
  • Fahren unter Drogeneinfluss oder Drogenbesitz mit Bezug zum Straßenverkehr
  • Auffälligkeiten durch Aggression im Straßenverkehr
  • Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • Erreichen von 8 Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg

 

Wann erfahre ich, dass ich eine MPU machen muss?

In der Regel erfahren Sie es dann, wenn Ihnen die Führerscheinstelle ein Schreiben schickt. Dieses Schreiben ist offiziell und unmissverständlich.

 

Darin steht zum Beispiel:

  • Dass Ihre Fahreignung geprüft werden muss
  • Dass Sie eine MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) nachweisen sollen
  • Welche Frist Sie dafür haben (meist 2 bis 3 Monate)
  • Was passiert, wenn Sie keine MPU vorlegen (Fahrerlaubnis wird entzogen oder nicht neu erteilt)

 

Muss ich vorher schon mit einer MPU rechnen?

In vielen Fällen ja. Wenn Sie zum Beispiel mit 1,6 Promille oder mehr im Straßenverkehr erwischt wurden, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine MPU angeordnet wird. Das ergibt sich aus den Vorgaben der Fahrerlaubnisverordnung (FeV).

 

Manchmal kündigt sich die MPU aber auch indirekt an. Zum Beispiel wenn:

  • Sie eine medizinisch-psychologische Fragestellung von der Führerscheinstelle bekommen
  • Die Führerscheinstelle Nachweise wie Abstinenznachweise oder ärztliche Gutachten verlangt

 

Spätestens wenn solche Schritte eingeleitet werden, sollten Sie sich auf eine MPU vorbereiten – am besten professionell.

 

Bekomme ich eine Vorwarnung oder direkt den Bescheid?

In den meisten Fällen gibt es keine offizielle Vorwarnung.
Die Führerscheinstelle prüft den Einzelfall und schickt Ihnen dann direkt das Schreiben, in dem die MPU angeordnet wird. Das bedeutet: Es kommt zwar nicht überraschend aus dem Nichts – aber viele Betroffene sind trotzdem erst einmal geschockt, wenn der Brief eintrifft.

 

Was kann ich tun, wenn ich weiß, dass eine MPU auf mich zukommt?

Der wichtigste Schritt ist: Keine Zeit verlieren! Je früher Sie sich mit der Situation beschäftigen, desto besser können Sie sich vorbereiten. Eine seriöse MPU-Beratung hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und sich optimal auf die Untersuchung vorzubereiten – fachlich, psychologisch und praktisch.

 

In der Trenkle Psychologischen Praxis in Freiburg bieten wir genau das: Eine ehrliche, empathische und kompetente MPU Vorbereitung, die Ihnen den Druck nimmt und Ihnen realistische Wege aufzeigt.

 

Fazit: Die Antwort auf die Frage „Wann erfahre ich, ob ich eine MPU machen muss?“ ist klar – wenn die Führerscheinstelle es Ihnen schriftlich mitteilt.

Doch meist kündigt sich diese Entscheidung schon vorher an. Wenn Sie also bereits wissen, dass Sie durch Alkohol, Drogen oder Punkte auffällig geworden sind, sollten Sie jetzt handeln. Nicht erst, wenn der Bescheid kommt.

 

Wie hilft die Trenkle Psychologische Praxis in Freiburg?

Wir unterstützen Sie dabei, sich professionell auf die MPU vorzubereiten – seriös, individuell und ohne leere Versprechen. Unsere Beratung ist keine Schnelllösung, sondern ein bewährter Prozess, der Ihnen Klarheit gibt und Ihnen den richtigen Weg zeigt. Vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch – wir sind für Sie da.