Wie hoch sind meine MPU-Erfolgswahrscheinlichkeiten und wie kann ich diese steigern?
23. August 2024Die eigenen Erfolgswahrscheinlichkeiten in einer MPU sind von der Vorbereitung abhängig. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Erfolgswahrscheinlichkeiten positiv beeinflussen und geben Ihnen Tipps an die Hand, um Ihre Chancen zu steigern.
Faktoren, um die Erfolgswahrscheinlichkeiten zu beeinflussen
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten einer MPU hängen von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu gehören auch der Grund für die Anordnung der MPU, Ihre Vorbereitung hierauf sowie Ihre Einstellung zur Veränderung, Ihr Verhalten im Straßenverkehr und Ihre psychische Verfassung. Der Gutachter möchte sehen, dass Sie sich bereits hinterfragt haben und Sie bereit sind zu einer langfristigen Verhaltensänderung.
Professionelle Unterstützung zur Steigerung der Chancen wahrnehmen
Die Unterstützung durch einen Fachpsychologen für Verkehrspsychologie kann die Erfolgswahrscheinlichkeiten maßgeblich erhöhen, denn ein Experte kann die individuelle Situation analysieren und Sie auf ein psychologisches Gespräch mit dem Gutachter vorbereiten. Zugleich wird die eigene Bereitschaft zur Verhaltensänderung ausgebaut. Nutzen Sie die Chance und lassen Sie sich von uns beraten.
Selbstreflexion und Ehrlichkeit
Die Ehrlichkeit ist bei einer MPU von großer Bedeutung, somit reflektieren Sie Ihr bisheriges Verhalten und Ihre Einstellung kritisch. Seien Sie bereit, über Veränderungen zu sprechen. Gutachter schätzen eine ehrliche Auseinandersetzung mit den eigenen Fehlern, denn das ist ein großes Indiz dafür, dass es Bereitschaft zur Veränderung gibt oder die ersten Schritte von Ihnen bereits hierfür eingeleitet wurden.
Verhaltensänderung nachweisen
Reden kann jeder – aber beweisen, dass man etwas ernst nimmt, ist eine andere Sache. Beweise, dass es zu einer Verhaltensänderung gekommen ist, sind von entscheidender Bedeutung und werden die Erfolgswahrscheinlichkeiten steigern. Sammeln Sie daher Beweise, dass Sie Ihr Verhalten im Straßenverkehr geändert haben, nehmen Sie hierfür an Schulungen teil, kontaktieren Sie einen Fachpsychologen für Verkehrspsychologie oder treffen Sie vergleichbare Maßnahmen.